Vortrag in Wetzlar 2022

Herr Dr. Achim Lauber-Nöll (Direktor des Amtsgerichts Wetzlar) hält am

Donnerstag, 06. Oktober 2022, um 20.00 Uhr

einen Vortrag über das Thema

Beschleunigungsbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne und Auswirkungen auf das moderne Gerichtswesen.“

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer:

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Beschleunigung und Effizienzbemühungen

19. Nachwuchstagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit

Das Programm für die Tagung Beschleunigung und Effizienzbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne vom 06. bis 08.10.2022 steht fest und kann hier zusammen mit dem Plakat eingesehen werden:

Diskutant*innen und Hörer*innen sind sehr herzlich willkommen.

Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten bis zum 25. September 2022 bei Frau Andrea Müller, Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e.V., Rosengasse 16, 35578 Wetzlar, forschungsstelle@reichskammergericht.de

Call for Papers: Beschleunigung und Effizienzbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne

19. Nachwuchstagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit

Das Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit wird vom 06. bis 08. Oktober 2022 in Wetzlar eine Tagung ausrichten. Gerne weisen wir Sie auf den Call for Papers zum Tagungsthema

Beschleunigung und Effizienzbemühungen im Gerichtswesen der Vormoderne

hin. Wir freuen uns auf spannende Referatsvorschläge bis zum 15. März 2022!

Wetzlarer Preis für Forschungen zur Justizgeschichte 2021 – Preisträger Dr. Josef Bongartz

Wetzlar – Dr. Josef Bongartz M.A. erhält den Wetzlarer Preis für Forschungen zur Justizgeschichte 2021. Geehrt wird er für seine unter dem Titel „Gericht und Verfahren in der Stadt und im Hochstift Würzburg. Die fürstliche Kanzlei als Zentrum der (Appellations-)Gerichtsbarkeit bis 1618“ veröffentlichte Dissertation. Der Preisträger ist im höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg und darüber hinaus am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht von Prof. Dr. Anja Amend-Traut an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig. Seine mehrfach prämierte Dissertation zeichnet die grundlegenden Transformationsprozesse im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit am Beispiel des Hochstifts Würzburg nach und beleuchtet auf Basis der reichskammergerichtlichen Quellenüberlieferung mit dem Würzburger Kanzleigericht ein bisher weitgehend unbeachtetes territoriales Obergericht in seiner Entwicklung und Funktionsweise. Hierbei werden etwa Aspekte der Herrschaftsverdichtung, der Rechtsrezeption und des Verhältnisses von Norm und Rechtspraxis anschaulich illustriert.

Der Wetzlarer Preis für Forschungen zur Justizgeschichte wird seit dem Jahr 2016 durch die Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e.V. in Wetzlar ausgeschrieben und wird durch eine fünfköpfige Jury aus renommierten Wissenschaftlern vergeben. Er ist mit EUR 2.000 dotiert und zeichnet hervorragende Qualifikationsarbeiten auf dem Gebiet der Justizgeschichte, insbesondere der Höchstgerichtsbarkeit auf Reichs- wie territorialer Ebene, aus.

Vortrag in Wetzlar 2021

28.10.2021

20.00 Uhr

Bürgersaal Büblingshausen, Unter dem Ahorn 22, 35578 Wetzlar

Öffentlicher Vortrag in Wetzlar

Referent: Dr. Tobias Schenk (Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Projekt zur Erschließung der Reichshofratsakten im Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien)

„Richterliches Entscheiden an einem frühneuzeitlichen Justizkollegium. Der kaiserliche Reichshofrat im Spiegel der archivalischen Quellen.“

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer:

Wechsel im Vorstand des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit

Seit Anfang 2018 hat das Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit ein neues Vorstandsmitglied: Carolin Katzer, M.Ed., Promovendin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, folgt auf Ellen Franke und Britta Schneider, die seit 2012 im Vorstand tätig waren. Der Vorstand des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit dankt ihnen ganz herzlich für ihr Engagement und ihre langjährige Mitarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.